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Apfelmuskuchen – Omas schneller Apfelkuchen vom Blech

Apfelmuskuchen
Dieser schnelle, einfache Kuchen nach Omas Rezept ist super lecker! Mit Mürbeteig, selbst gemachtem Apfelmus und Zuckerguss – perfekt für jede Gelegenheit.
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Apfelmuskuchen - schnell wie von Oma

Omas schneller Apfelmuskuchen vom Blech ist ein absoluter Lieblingskuchen. Leckerer Mürbeteig, selbst gemachtes Apfelmus mit Zimt und Zuckerguss – mehr braucht es nicht für diesen Kuchen-Klassiker. Das Beste? Der Kuchen ist unkompliziert gemacht und schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser. Perfekt, wenn es ein schneller, einfacher Kuchen sein soll, der garantiert allen schmeckt!

Apfelmuskuchen

Apfelmuskuchen mit Zimt und Mürbeteig

Manche Rezepte begleiten einen einfach schon immer. Omas schneller Apfelmuskuchen ist so ein Familienrezept, den ich schon als Kind geliebt habe. Er basiert er auf meinem liebsten Apfelkuchen mit Apfelmus – aber dieses Mal vom Blech. Das Apfelmus ist selbst gemacht, aber keine Sorge: Das geht wirklich fix und unkompliziert. Der Boden wird schön weich und der Zuckerguss darf nie fehlen. ich mache ihn immer mit Zitronensaft, aber auch Milch ist eine Option.

Auf unserer letzten Familienfeier am vergangenen Wochenende war dieser schnelle, einfache Kuchen als Erstes weg. Das sagt eigentlich alles, oder? 

Apfelmuskuchen - schnell wie von Oma

Darum wirst du diesen Kuchen lieben

✔ Omas schneller Apfelmuskuchen ist super einfach – es sind keine Backprofi-Skills nötig.

✔ Er lässt sich perfekt vorbereiten – denn am nächsten Tag schmeckt er noch besser

✔ Egal ob Kinder oder Oma – alle lieben ihn

Apfelmuskuchen vom Blech

Zutaten für den Apfelmuskuchen

Für den Teig:

✅ Mehl (Typ 405) – Ganz normales Weizenmehl, perfekt für einen klassischen Mürbeteig. Mit Dinkel- oder glutunfreiem Mehl klappt es auch.

✅ Butter  – Macht den Teig schön mürbe. Mit weicher Butter lässt sich der Teig geschmeidig in die Form drücken.

✅ Zucker – Gibt dem Teig die nötige Süße. Brauner Zucker geht auch und bringt eine leicht karamellige Note.

✅ Vanillezucker – Für die feine Vanillenote. Du kannst auch Vanilleextrakt nehmen.

✅ Backpulver  – Damit der Boden beim Backen leicht aufgeht und nicht zu fest wird. Ich spare mir auch das Vorbacken und nehme etwas (mehr) Backpulver. Weinstein Backpulver ist ideal, das hinterlässt keine stumpfen Zähne.

✅ Salz – Eine Prise reicht, aber sie macht einen Unterschied! Hebt den Geschmack von Teig und Füllung.

✅ Ei – Verbindet die Zutaten und sorgt dafür, dass der Teig geschmeidig wird.

Für die Füllung:

✅ Äpfel (ca. 700 g, säuerliche Sorte) – Am besten Boskoop, Elstar oder Jonagold. Sie bringen die perfekte Mischung aus Süße und Säure. Ich backe gerne mit “Alten Apfelsorten“.

✅ Zitrone – Verhindert, dass die Äpfel braun werden, und sorgt für eine frische Note im Apfelmus.

✅ Zucker – Je nach Apfelsorte kannst du mehr oder weniger nehmen. Probier einfach, wie süß du es magst.

✅ Zimt – Gehört einfach dazu! Gibt dem Apfelmus das typische Aroma.

Für den Zuckerguss:

✅ Puderzucker – Lässt sich schnell und einfach mit Flüssigkeit verrühren und wird schön glatt.

✅ Zitronensaft – Gibt dem Guss eine leichte Säure. Wenn du es milder magst, kannst du stattdessen Milch nehmen.

Apfelmuskuchen backen – so geht´s

1️⃣ Apfelmus kochen: Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Mit Zitronensaft und etwas Wasser in einen Topf geben und weich kochen. Zucker und Zimt einrühren, nach Wunsch pürieren.

2️⃣ Teig kneten: Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verkneten – entweder mit den Händen oder der Küchenmaschine.

3️⃣ Boden in die Form drücken: Zwei Drittel des Teigs in eine mit Backpapier ausgelegte Form drücken. Den restlichen Teig ausrollen – das wird der Deckel. Zwischen etwas Frischhaltefolie bleibt nichts kleben.

4️⃣ Apfelmus drauf & abdecken: Apfelmus auf dem Teig verteilen, den Teigdeckel vorsichtig auflegen.

5️⃣ Backen: Bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 30–40 Minuten backen. Wird der Kuchen zu dunkel, mit Alufolie abdecken.

6️⃣ Zuckerguss drauf: Puderzucker mit Zitronensaft glatt rühren und auf den Kuchen geben. Der Kuchen schmeckt warm und auch kalt sehr lecker.

Apfelmuskuchen backen

Tipps für den perfekten Apfelmuskuchen

💡 Extra saftig? Lass den Kuchen über Nacht im Kühlschrank ziehen – so wird er perfekt.

💡 Menge anpassen: Ich backe ihn auf einem kleinen Brownie-Blech. Für ein normales Backblech einfach die Zutaten verdoppeln. Alternativ zum Blech ist es die optimale Menge für eine 26cm Springform.

💡 Boden vorbacken? Kann man machen, muss aber nicht. Ich habe es nicht gemacht und das Ergebnis war super.

💡 Probleme mit dem Ausrollen? Falls der Mürbeteig reißt, einfach in Stücken drauflegen – fällt nach dem Backen mit Zuckerguss sowieso nicht auf.

💡 Dazu passt: Sahne, Vanillesoße oder eine Kugel Zimteis.

Apfelmuskuchen mit Zuckerguss

Lust auf noch mehr Apfelkuchen? 🍏

Wenn du genauso ein Apfelkuchen-Fan bist wie ich, dann schau dir unbedingt meine anderen Rezepte an! Ob klassischer gedeckter Apfelkuchen, saftiger Apfel-Schmand-Kuchen oder Apfelmuffins – hier findest du jede Menge Inspiration. Alle Rezepte sind einfach gemacht und richtig lecker. Schau doch mal vorbei: Weitere Apfelkuchen-Rezepte findest du hier!

Probier’s aus & lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat!

Ich liebe diesen schnellen, einfachen Kuchen, und ich wette, du wirst ihn auch mögen! Schreib mir gerne in die Kommentare, wie er dir gelungen ist oder ob du noch eine eigene Variante ausprobiert hast.

Hat dir Omas schneller Apfelmuskuchen genauso gut geschmeckt? Dann teile das Rezept mit deinen Freunden und deiner Familie! Ich freue mich immer über Rückmeldungen, Tipps und neue Ideen.

Und wenn du magst, bewerte das Rezept mit 5 Sternen – das hilft nicht nur mir, sondern auch anderen, die auf der Suche nach leckeren und einfachen Rezepten sind.

Viel Spaß beim Backen! 🍏😊

Apfelmuskuchen - schnell wie von Oma

Omas Apfelmuskuchen vom Blech

Dieser schnelle, einfache Kuchen nach Omas Rezept ist super lecker! Mit Mürbeteig, selbst gemachtem Apfelmus und Zuckerguss – perfekt für jede Gelegenheit.
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Portionen: 9 Stücke

Kochutensilien

Zutaten

Für den Teig

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Tüte Vanillezucker
  • 2 TL Weinstein Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Stück Ei(er)

Für die Füllung

  • 700 g Äpfel saure Sorte wie z.B. Holsteiner Cox
  • ½ Stück Zitrone ausgepresst
  • 30 g Zucker
  • 1 TL Zimt

Zuckerguss

  • 200 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft oder mehr bis zur gewünschten Konsistenz

Anleitungen

Apfelmus kochen

  • Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Mit etwas Wasser und Zitronensaft in einem offenen Topf erhitzen. Während des Kochvorgangs immer wieder umrühren. Die Äpfel sollen dabei zerfallen, aber nicht verkocht werden. Falls das Wasser verkocht ist, etwas Neues dazu geben, um ein Anbrennen zu vermeiden.
  • Nach ca. 30 Minuten sollten die Äpfel weich sein und zerfallen. Nun Zucker und Zimt hinzugeben, unterrühren und abschmecken.
    Ist der Apfelmus zu grob mit einem Kartoffelstampfer leicht zerkleinert werden oder alternativ mit dem Pürierstab fein püriert werden.

Mürbeteig

  • Alle Zutaten für den Teig in eine große Schüssel geben und mit der Hand oder dem Knethaken einer Küchenmaschine zu einem Mürbeteig kneten.
  • Etwa ⅔ des Teiges mit den Händen in die (mit Backpapier ausgelegte) Form drücken. Den rechtlichen Teig in rechteckiger Form zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie ausrollen.
  • Nun den Apfelmus auf dem Boden verteilen und den “Deckel” auf die Apfelmusfüllung legen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für 30-40 Minuten backen, bis der Kuchen leicht bräunlich wird. Wird er zu dunkel, den Kuchen mit etwas Alufolie abdecken.
  • Zitrone (oder Milch) mit Puderzucker zu einem Zuckerguss anrühren und auf dem (gerne noch warmen) Apfelkuchen verteilen.

Notizen

  • Für ein mega saftiges Ergebnis den Kuchen über Nacht im Kühlschrank oder in einem kühlen Raum durchziehen lassen.
  • Der Boden kann vorgebacken werden, ich habe diesen Schritt jedoch übersprungen und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
  • Einfaches Familien-Rezept – die Basis war mein gedeckter Apfelkuchen (dort wird der Boden allerdings vorgebacken).
  • Dazu passen: Sahne, eine Kugel Eis (z. B. Vanille oder Zimt) oder auch Vanillesoße.
  • Backform: Ich backe den Kuchen in einem kleinen Brownie-Blech. Die Menge ist optimal für eine Springform mit 26 cm Durchmesser. Für ein großes Backofenblech bitte die Zutaten verdoppeln.
  • Rand: Es kann ein Rand hochgezogen werden, muss aber nicht.
  • Apfelmus: Die Menge kann nach Belieben erhöht werden.
  • Teig/Boden: Ich wollte, dass er etwas aufgeht, und habe mehr Backpulver verwendet, als bei Mürbeteig üblich ist.
  • Deckel: Klappt es nicht so einfach, kannst du ihn auch aus einzelnen Stücken zusammenbasteln.
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